Fallout: Das Ende von Staffel 1 erklärt - wohin geht [Spoiler] in der letzten Szene? (2024)

Mit der überraschenden Entscheidung, die erste Staffel von "Fallout" an einem Tag komplett zu veröffentlichen, ließ euch Amazon Prime Video die Wahl, ob ihr die Videospiel-Adaption bingen oder in einem gemütlicheren Tempo streamen möchtet. So oder so, wenn ihr auf dieser Seite gelandet seid, wollt ihr mehr über das Ende der 1. Staffel und die Ereignisse im großen Finale erfahren - kein Problem, wir helfen!

Eine neue Zukunft fürs Ödland?

In der letzten Episode der ersten "Fallout"-Staffel erreicht Lucy MacLean ihr Ziel: Sie findet ihren Vater. Hank befindet sich im Griffith-Observatorium in Los Angeles, wo sich Moldavers Hauptquartier befindet.

Der Ort scheint Moldaver zu gefallen, immerhin fand hier über 200 Jahre zuvor schon das Treffen statt, zu dem Cooper Howard eingeladen wurde und wo er Moldaver erstmals kennenlernte.

Lucy händigt Moldaver den Kopf von Wilzig aus, in dem sich alles befindet, was Moldaver braucht, um die kalte Fusion zu aktivieren - zumindest fast alles. Sie benötigt noch den Code eines Vault-Tec-Mitarbeiters, den sie letztendlich von einem widerwilligen Hank erhält. Obwohl das Observatorium letztendlich von der Eisernen Bruderschaft angegriffen wird und Moldaver stirbt, kann sie das Ödland mithilfe der kalten Fusion dennoch mit Strom versorgen.

Der Plan der Vaults

Zwar gibt es in den USA unzählige Vaults, doch Vault-Tec-Mitarbeiter bezogen in den Fünfzigern nicht einfach Vault 31, sie ließen sich dort einfrieren. Auch Lucys Vater Hank und Betty Pearson waren einst bei Vault-Tec beschäftigt und sind keinesfalls einfache Bewohner des Vaults.

Stattdessen werden sie nach und nach aus ihrer Cryokammer geweckt und leben dann ein friedliches Leben im Vault, abseits von den Geschehnissen an der Oberfläche. Dabei ist es nicht ihr Ziel, den Menschen außerhalb der Vaults zu helfen oder die Erde neu zu bevölkern.

Als Lucys Mutter Rose erkennt, dass es durchaus noch Leben an der Oberfläche gibt, nimmt sie Lucy und Norm als Kinder mit und in Shady Sands leben sie glücklich, bis Hank sie findet, Lucy und Norm wieder zurück nach Vault 33 holt und Shady Sands zerstören ließ - so, wie Vault-Tec in den 1950ern die Welt zerstörte.

Vault-Tec ist an allem Schuld

In den Fünfzigern baute Vault-Tec unzählige Bunker, um auf einen drohenden Atomkrieg vorbereitet zu sein. Je angespannter die politische Lage war, umso besser ging es Vault-Tec, denn die Angst vor dem Krieg sorgte für viele Reservierungen der Vault-Appartements.

Als es dann jedoch zu Friedensverhandlungen kam, machten sich die Investoren von Vault-Tec sorgen. Doch Vault-Tec hatte bereits einen Plan: Wenn es nicht zu einem Krieg kommt, wird Vault-Tec selbst Atombomben detonieren lassen. Dieser Plan wurde von Betsy Howard vorgetragen, der Frau von Howard, der über 200 Jahre später als Ghul durchs Ödland ziehen sollte.

Der Ghul hofft, von Hank MacLean zu erfahren, wo sich seine Frau und seine Tochter befinden, doch Hank flieht in einer Powerrüstung und wird nun vom Ghul und von Lucy verfolgt. Doch wohin will Hank?

Viva New Vegas

Videospiel-Fans erkennen die Stadt auf Anhieb, alle anderen erhalten im Abspann des Finales einen klaren Hinweis: Hank MacLean nähert sich in seiner Powerrüstung New Vegas. Die Stadt, bei der es sich natürlich um das ehemalige Las Vegas handelt, ist der Handlungsort des Spiels "Fallout: New Vegas" aus dem Jahr 2010.

Scheinbar befindet sich die Führungsriege von Vault-Tec also in New Vegas und vielleicht wird der Ghul hier seine Familie wiedersehen - auch wenn er seiner Frau für ihre Taten wohl kaum vergeben können wird. Sicher wissen wir es erst, wenn "Fallout" Staffel 2 bei Amazon Prime Video erscheint.

Fallout

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